MORINGA ist wie MORGENSONNE für den Körper

20. Mai 2015 10:22

Warum Moringa meine persönliche Superfood-Favoritin ist: Mir geht die Sonne im Herzen auf bei dem Gedanken an die profitable Mehrfachwirkung des Einsatzes dieser Pflanze für Körper, Geist, für den Erdboden und den sozialen Umgang.  Wenn Mulititasking ein tatsächlich weibliches Phänomen ist, so müsste Moringa eine durch und durch weibliche Pflanze sein. Die Blätter des „wichtigsten Baumes der Menschheitsgeschichte“ (so aus einem Bericht der  WHO, 2008) werden als das weltweit nahrhafteste Grün beschrieben. Ihre Blattmasse besteht z.B. zu 45% aus hochwertigstem Protein, es enthält 46 Antioxidantien (Haut-, Immun- und Alterungsschutzstoffe), 25x mehr Eisen als Spinat, 7x soviel Vit C wie Orangen, einen Höchstwert an jemals gemessenem Chlorophyll (nebst Algenprodukten) etc. etc. Chlorophyll ist ja bekanntlich eingefangenes und umgewandeltes Sonnenlicht – somit hat frau/man hier tatsächlich Morgensonne am Teller.

Der ökologische Benefit ist beachtlich, werden doch jegliche Rest-und „Abfall“-Stoffe des Baumes als Bodenverbesserer und Biodünger verwendet und es lässt sich aus 300mg Moringasamenpulver ein Fass voll Flusswasser auf Trinkwasserqualität reinigen.

Da Moringa kein Exklusivprodukt darstellt sondern in Nordafrika, Indien, Thailand als „Hausbaum“ gilt, ist er in jeglichen sozialen Schichten und Gärten der genannten Gegenden präsent, ohne – wie andere Superfoods – hochstilisiert zu sein.

Und warum gerade Fidel Castro und Hugo Chavez diese Mrs Moringa so begehrlich fanden, dazu findet sich eine Story in meinem Buch „Superfood to go“.

Viel Spaß beim Genuss der Morgensonne! Schönes Moringabild