Hiermit meine ich natürlich nicht den im tiefsten Winter 1416 geborenen, nordländischen König Christof III, sondern den weit mehr umstrittenen König der Wintergemüse, Mister Superfood-Grünkohl! Er ist ein ehrlicher aber nicht rundum beliebter Smoothie- bzw. Suppenbeigabe-Freund. Dabei ist sein Chlorophyllgehalt unschlagbar, und damit sein Schmugglerpotential von mengenweise Sauerstoff ins Blut; je dunkler seine Blätter, umso mehr davon. Trotz seines glänzenden Promo-Auftritts in der New York Times, wo er als das „IT-Gemüse 2014“ gehyped wurde, ist und bleibt sein Geschmack Geschmackssache. Das macht auch das Wissen um den doppelt so hohen Vit. C Gehalt wie jener von Zitronen und der doppelt so hohe Kalziumgehalt wie jener von Milch nicht wett. Herb bleibt herb. Wie gut, dass die österreichische Superfood-Firma „Feinstoff“ jüngst das feinst vermahlene, rohe „Kale“-Pulver auf den Markt gebracht hat.  Im Geschmack wesentlich unaufdringlicher und vor allem mixfreundlicher als die groben Kohlblätter bringt es all den vitaminreichen, basenbildenden, reinigenden Benefit in den Smoothie, und man/frau kann ohne den Atem anzuhalten trinken.

FEIN-GRÜN ROCKT! (Und ich bin sicher, König Christof III rockte auch; ein bisschen)

Mehr zu Benefit und Verwendung von Superfood-Grünkohl in meinem Buch “SUPERFOOD TO GO” (Kneipp-Verlag), sowie mit persönlicher Auskunft und in Form von “Feinstoff”-Kostproben am Waldorf-Schul Bazar am 6.12. im Schloss Pötzleinsdorf, Wien.