In vieler Munde als außergewöhnlicher Jungbrunnen, als Immunkraftbooster oder als Modegetränk der schicki-micki LoHa´s besprochen -> MATCHA lässt keinen kalt. Vor allem nicht innerlich!

Wer noch nie vom „Champagner“ unter den Günteesorten gehört hat, tut gut daran, das einst wohlgehütete Geheimnis des japanischen Kaiserhofes für sich zu entdecken, um den Esprit des Sommers lange in sich zu waren und heranwachsenden Schnupfenviren erfolgreich zu widerstehen.

Sein außergewöhnlich hoher Anteil an Antioxidantien, allen voran Chlorophyll und das EGCG – Catechin (ich erspare meinen Lesern an dieser Stelle den ausgeschriebenen Zungenbrecher – für die Neugierigen siehe Fußzeile*) bewirken seine rund hundertmal effektivere Wirkung als dieselbe Menge an Vitamin C sowie fünfundzwanzigmal effektivere „Leistung“ als Vitamin E. Und das macht was in unserem Körper hinsichtlich der Haut- und Immunverbesserung. Und was könnten wir körperlich im Herbst besser gebrauchen als einen gesunden Teint und starke Schutzkräfte; wohl nur eines. … aber **räusper** driften wir niCHt ab: eine perfekte Auszeit zum Morgenkaffee (und somit zum Spätvormittagstief) bietet folgende Matcha-Tee Zubereitung:

max. ½ TL Matchateepulver mit heißem (nicht kochendem) Wasser übergießen und mit dem zugehörigen Bambusbeserl (oder einem Milchschäumer) verquirlen. Aufgeschäumte Hafer- oder Mandelmilch dazugeben, ein paar Tropfen Stevia hinein (je nach Süße-Präferenz) und mit geriebener Vanille und Kardamom abschmecken. Ein Hochgenuss!

Mehr dazu in meinem Buch „SUPERFOOD to GO“ auf S. 70 u 71

* Grüner Tee enthält neben Bitterstoffen und Koffein das Pflanzenhormon EGCG = Epigallocatechin-3-gallat. „Aus verschiedenen Forschungsarbeiten ist bekannt, dass EGCG die Entstehung von Tumoren der Prostata, Brust und Gebärmutter hemmt”, sagt Studienleiter Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Halle. Matcha enthält 137 mal so viel EGCG wie normaler Grüntee!