YIPPIEYEAH and the WELTSCHMERZ

18. September 2013 10:19

Ja, ich bin stärker voreingenommen und subjektiv kritisch gegenüber dem  Eigenen, und hege  florierendes Vorschussvertrauen und bin subjektiv positiv gegenüber dem Fremden. In Blick, Wort und Schrift. So kommt es auch, dass ich mich gerne festbeiße an Begriffen, die diese Haltung untermauern. Neulich las ich u.a. in einem hervorragenden Artikel des amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen, dass prägnante deutsche Wörter und damit Lebensentwürfe bzw. Philosophien als deutsche Wörter (und somit Schatten?) im englischen Sprachgebrauch hängen bleiben (also gibt es das nicht nur umgekehrt). Das sind etwa Begriffe wie „Weltschmerz“ „Sauerkraut“, „Zeitgeist“, ja, sogar der „Kobold“ und last but not least die „Eierlegende Wollmilchsau“. Zugegeben, die Auswahl ist einseitig. Dem gegenüber stehen in ihrer Legerheit und Fröhlichkeit so unübersetzbare Begriffe wie etwa: „spouse equivalent“ für den Lebensgefährten, die viel strapazierte „Coolness“, dann z.B. zwei reizenden Redewendungen wie „pushing up the daisies“ und „proof is in the pudding“, und last but not least „yippieyeah“. Liebe(r) Leser(in), sag ehrlich, wie kann letzteres adäquat übersetzt werden, ohne an Esprit zu verlieren? Und überhaupt…. Ach so, Sie warten auf die Auflösung der beiden Redewendungen? Nun, das wollte ich gerne Ihnen überlassen; schreiben Sie mir Ihre Ideen! Lets connect! Netzwerken baut Brücken – in diesem Sinne:

Celebrate good business